Hunde können sich nicht durch Schwitzen abkühlen - ein großes Manko an heißen Tagen. Hunde kühlen sich über Hecheln ab, doch das reicht manchmal nicht aus. Der Hund trocknet aus, dehydriert, und erleidet im schlimmsten Fall einen Hitzschlag. Eine Kühlmatte schafft schnell Erleichterung. Sie reguliert die Körpertemperatur und ist vielseitig einsetzbar, zu Hause, im Garten, im Auto und auf Ausflügen.
Kühlmatten funktionieren nach drei unterschiedlichen Systemen. Druckaktiv, wassergefüllt oder mit austauschbaren Kühlpads. Für welche Kühlmatte man sich auch entscheidet - der Hund wird's freuen.
Druckaktive Gelmatten enthalten eine Chemikalie, die die Wärme des Hundes aufnimmt und abkühlt. Gelmatten halten in der Regel länger als Wassergefüllte Kühlmatten.
Wassergefüllte Matten befüllen Sie selber mit Wasser. Dadurch können Sie die Kühlung selber steuern.
Phasenwechsel Kühlmatten enthalten Kühlpads, die ausgetauscht werden können.
Die Größe sollte an die Körpergröße Ihres Hundes angepasst sein. Soll die Matte an einem bestimmten Ort, dann messen Sie diesen sicherheitshalber vorher aus.
Liegt die Matte an einem festen Platz, spielt das Gewicht keine große Rolle, soll sie viel bewegt oder auch öfter mitgenommen werden, sind wassergefüllte Matten oft zu schwer. Einige Matten lassen sich leicht falten.
Einfachheit ist Trumpf. Nicht immer stehen Strom und Wasser zur Verfügung. Die Matte sollte leicht auf- und abbaubar sein.
Kühlmatten für Hunde müssen einiges abkönnen. Haare, Schmutz und Staub. Die Kühlmatte sollte sich am Besten mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel abwischen lassen. Kühlmatten, die man in der Waschmaschine waschen kann, gibt es kaum.
Die Kühlmatten unterscheiden sich nicht nur durch das Kühlsystem, sondern auch durch Polsterung und das verwendete Außenmaterial. Hat Ihr Hund orthopädische Probleme, sollte die Matte gut gepolstert sein.